Martin Zinggl, 1983 in Wien geboren, reist als Reporter, Fotograf und Filmemacher durch die Welt.
Mit vierundzwanzig Jahren forschte der Ethnologe auf einer abgelegenen Insel im Südpazifik und entdeckte dort das Schreiben für sich. Mit „Ärzte ohne Grenzen“ besuchte er diverse Krisengebiete, von denen er berichtete.
Seine Reportagen erscheinen u. a. in GEO, Spiegel Online und Al Jazeera.
2013 wurde sein Erstlingswerk „Warum nicht Mariazell? Als Ethnologe in Tuvalu“ veröffentlicht, es folgten „Lesereise Nepal. Im Land der stillen Helden“, „Lesereise Lissabon. In der Wehmut liegt die Kraft“ und „Gebrauchsanweisung für Lissabon“. Aktuell schreibt er ein Buch über den Sultans Trail, einen Weitwanderweg, der von Wien nach Istanbul führt.
Wenn er nicht unterwegs ist, lebt der Autor in Wien.
Auszeichnungen
2024 Projektstipendium Sachbuch von Literar Mechana
2023 Projektstipendium Literatur, Stadt Wien
2023 Memento-Medienpreis
2023 Österreichischer Zeitschriftenpreis
2022 Projektstipendium Journalismus von Literar Mechana
2022 Real-21-Stipendium
2021 Writer-in-Residence der one world foundation
2020 Medienpreis der Deutschen Sepsis-Gesellschaft
2019 Projektstipendium Journalismus von Literar Mechana
2018 Internationales Medien-Stipendium der Sir-Greene-Stiftung
2018 Stipendium der Karl-Gerold-Stiftung
2017 Anerkennungspreis der Ärztekammer für Wien